In der letzten Woche gab es zwei Ankündigungen, auf die ich hinweisen möchte:
LinuxONE Emperor 4
Am 13.09. haben wir die LinuxONE Emperor 4 angekündigt. Folgende drei Design-Prinzipien machen LinuxONE Emperor 4 aus:
Engergieffizienz. Die besondere Architektur von LinuxONE ermöglicht es, CO² und Energiekosten in noch nie dagewesenem Umfang einzusparen. Ein einziger LinuxONE Server kann Anwendungsworkload von mehreren hundert x86-Servern konsolidieren und dabei 75% des Energieverbrauchs und des Platzbedarfs einsparen.
Skalierbarkeit. LinuxONE ist für massive Skalierbarkeit ausgelegt worden und kann massenhaft Daten und Transaktionen konsistent und effizient verarbeiten. Dabei kann jederzeit kurzfristig auf weitere Leistungsreserven zugegriffen werden, um wachsende Anforderungen oder plötzliche Workload-Schwankungen zu meistern.
Datensicherheit und Cyber- Resilienz. Mit LinuxONE können auch große Workloads effizient isoliert und besonders geschützt werden, so dass Anwendungen und Daten durch Quantum-sichere Verschlüsselung und keep-your-own-key Technologie geschützt sind.
Details zu der Ankündigung findet ihr
hier.
z/VM 7.3
Am 13.09. gab es noch eine Ankündigung, nämlich zum neuen Release unseres Premium Hypervisor für IBM zSystems und LinuxONE.
z/VM unterstützt sowohl Cloud-native Workloads basierend auf Red Hat OpenShift Container Platform, IBM Cloud Paks®, oder anderen Container-Technologien als auch für nicht containerisierte Workload.
z/VM 7.3 ist seit dem 16.09. auch bereits verfügbar. Somit können Kunden von vielen Neuerungen profitieren, die
hier im Annoucement Letter
genauer beschrieben sind. Besonders hinweisen möchte ich auf drei Themen:
- System Image (SSI) mit 8 Mitgliedern:
Die Unterstützung von Single System Image (SSI) mit 8 Mitgliedern verdoppelt die maximale Größe eines SSI-Clusters von vier auf acht Mitglieder, sodass Kunden ihre SSI-Cluster erweitern können. Dies wiederum ermöglicht mehr Workloads und mehr Flexibilität bei der Verwendung von Live Guest Relocation (LGR) für unterbrechungsfreie Upgrades und Workload-Balancing.
- E gibt etliche Änderungen in den System – Voreinstellungen.
- Auch wenn es nicht so verbreitet ist, möchte ich darauf hinweisen, dass es ab z/VM 7.3 nicht mehr möglich die RACF Datenbank zwischen z/VM und z/OS zu sharen.